Heliobolus neumanni (TORNIER, 1905)
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Higher Taxa | Lacertidae, Eremiadinae, Sauria, Lacertoidea, Squamata (lizards) |
Subspecies | |
Common Names | E: Neumann’s sand lizard |
Synonym | Eremias neumanni TORNIER 1905: 376 Mesalina neumanni Heliobolus neumanni — BROADLEY & HOWELL 1991: 18 Heliobolus neumanni — LARGEN & SPAWLS 2010: 348 Heliobolus neumanni — SPAWLS et al 2018: 197 |
Distribution | Ethiopia, Kenya, Tanzania Type locality: Barssa = Brussa Valley, north of Lake Stephanie, Ethiopia. |
Reproduction | oviparous |
Types | Holotype: ZMB 18356 (probably lost fide BAUER & GÜNTHER 1995) |
Diagnosis | Description: “Nahe verwandt Eremias nitida, mit folgendem Hauptcharakter: Bauchschilder in 8 Längsreihen. Occipitalschild vorhanden. Die Supraocularia in Kontakt mit dem Frontale. Nur 2 Supraciliaren. Das Postnasale stößt nicht an das Rostrale; statt dessen reicht das Supranasale am Nasenloch hinab bis ans Labiale 1. Die Rückenschuppen stark gekielt. Das Tier ist in der Beckenregion verschmälert; es stoßen deshalb bei ihm die beiden weißen Rücken-längslinien, welche von den äußern Ecken der Parietalschilder ausgehen, bereits an der Schwanzwurzel zusammen.” (Tornier 1905: 376). Detailed description. “Schnauze verlängert und ziemlich spitz. Nasenloch zwischen 3 Schildern, gar nicht vorquellend. Die Supranasalia stoßen zusammen und reichen vorn zwischen Rostrale und Nasenloch bis an das Labiale 1 und an das Postnasale, mit welchem sie unter dem Nasenloch in einer Furche zusammenstoßen. Frontonasalia wesentlich breiter als lang; getrennt vom Rostrale durch die oberen Nasalia. Alle Kopfschilder mit Neigung zum Rauhwerden. 2 Präfrontalia, die in ansehnlicher Naht aneinander stoßen. Eine starke Längsgrube durchzieht das ganze Frontale. Nur 2 Supraocularia; das 1. und 4. durch kleine Schuppen ersetzt. Zwischen den Supraocularen und Supraciliaren eine Reihe Körnerschuppen, dagegen nicht zwischen den Supraocularen und dem Frontale. Interparietale 1.5 mal so lang wie breit. Zwischen Interparietale und Occipitale ein Zwischenschild. 6 Supraciliaren. 2 Lorealen hintereinander. 5 (links) oder 6 (rechts) Oberlippenscliilder vor dem Supraoculare, das nur schwach verschmälert die Mundspalte erreicht; dahinter noch 3 große Oberlippenscliilder. Von den 5 Mentalschilderpaaren stoßen nur das 1. und 2. Paar aneinander. 2 lang gestreckte Temporalschilder neben dem Parietale. Obere Temporalschilder fast körnig, die untern wesentlich kleiner; alle ohne richtige Kielung. Ein lang gestrecktes Tympanicum oben an der Vorderseite des Ohres. Keine Ohrzotten. Unteres Augenlid schuppig. Eine wohlentwickelte Gularfalte. Das Halsband, gut entwickelt, glattrandig-, 10-schuppig. Rückenschuppen scharf gekielt, scharfspitzig, nur ganz schwach aufeinander liegend; die Schuppen der Körperseiten schwach gekielt oder glatt. 46 Rückenschuppen im Querschnitt. Bauchschilder in geraden Längs-und Querreihen. 8 Längsreihen von Bauchschildern; die innerste und 4. Reihe jeder Körperseite kleiner als die 2. und 3. 26 Bauchschilder vom After zum Halsband. 2 größere Analschilder übereinander. 11 Femoralporen. Die 4. Zehe reicht bis zum Halsband. Eine Reihe sehr großer Schilder an der Vorderseite der Tibia dahinter dann noch eine etwas kleinere Reihe.” [...] “Schwanz mehr als 2mal so lang wie der Körper. Alle Schwanzschuppen stark gekielt.” (Tornier 1905: 376, 377). Coloration: “Eine weiße Längslinie verläuft über die Oberlippen- schilder, durch die Unterseite des Ohrs und wird von der Achsel an zu einer Anzahl weißer Punkte in Längsreihe. Eine weiße Längslinie vom Auge, oben das Ohr berührend, löst sich an der Körperseite gleichfalls in eine Längsreihe schmaler weißer Striche auf. In der schwarzen Binde zwischen diesen beiden Linien sind 8 blaue Flecke; 2 davon gehören der Schwanzwurzel an. Eine weiße Linie, von der Außenkante des Parietale beginnend, geht ohne wesentliche Unterbrechung bis zur Schwanzwurzel, wo sie mit der entsprechenden Linie der andern Körperseite verwächst. Der Rückenraum zwischen diesen beiden Linien ist keine braune Fläche, sondern braungrau mit schwarzen Tupfen.” (Tornier 1905: 377). |
Comment | |
Etymology | named after the collector of the types, Oscar Neumann (Berlin). |
References |
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External links |