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Liolaemus araucaniensis MÜLLER & HELLMICH, 1932

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Liolaemus araucaniensis »

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Higher TaxaLiolaemidae, Iguania, Sauria, Squamata (lizards)
Subspecies 
Common Names 
SynonymLiolaemus altissimus araucaniensis MÜLLER & HELLMICH 1932: 205
Liolaemus altissimus araucaniensis — PETERS & DONOSO-BARROS 1970: 180
Liolaemus altissimus araucaniensis — PINCHEIRA-DONOSO 2002
Liolaemus altissimus araucaniensis — PINCHEIRA-DONOSO 2003 [HR 34:262]
Liolaemus (Liolaemus) araucaniensis — PINCHEIRA-DONOSO & NÚÑEZ 2005: 196
Liolaemus araucaniensis — LOBO et al. 2010
Liolaemus araucaniensis — AVILA et al. 2010 
DistributionChile (Malleco Province, Araucanía), Argentina

Type locality: Volcán Villarrica, Provincia Caautín, Chile, 1400 m elevation.  
ReproductionViviparous. 
TypesHolotype: ZSM 72/1931, female, collected by W. Hellmich, 27.01. 1931. Paratypes: ZSM 73/1931/1-2 (originally ZSM 73/ 1931/a-b), 1 female, 1 juvenile, same data as holotype. 
DiagnosisOriginal description: “Dieser auf den Bergen der Araucania lebende Liolaemus entfernt sich ziemlich weit von den bereits beschriebenen altissimus-Exemplaren. Diese relativ kleine Form unterscheidet sich besonders in der Zeichnung. Außerdem ist sie etwas hochköpfiger, und die Schilder der Schnauzenoberseite sind bei allen drei vorliegenden Exemplaren etwas anders angeordnet. Leider läßt sich infolge des geringen Materials nicht feststellen, ob diese Anordnung konstant ist.
Kopf relativ klein und ziemlich hoch. Hals nur wenig breiter als der Kopf, Rumpf sehr breit, leicht abgeplattet. Die Extremitäten, besonders die hinteren, sind kleiner und schmächtiger als bei der Nominatform.
Nasenloch seitlich, in der hinteren Hälfte des Nasale gelegen. Die Schuppen der Schnauzenoberseite sehr regelmäßig angeordnet. Rostrale nahezu dreimal so breit wie hoch, hinter demselben ein Paar kleinerer Schildchen, dahinter zwei große, langgestreckte
Schilder, die sich vorn in spitzem Winkel berühren und von dem Nasale durch zwei Supranasalia getrennt sind. Zwischen sie schiebt sich mit seinem vorderen spitzwinkeligen Teil ein großes, langgestrecktes, sechseckiges Schild ein, dessen hinteres rechtwinkeliges Ende sich zwischen die fünfeckigen Präfrontalia einkeilt. Hinter den beiden winkelig sich berührenden Schnauzenschildern liegt jederseits noch ein zweites, gleich langes und gleich schmales Schild, das dem mittleren Teil des sechseckigen Schildchens und der vorderen Außenkante der Präfrontalia anliegt. Die Sutur der
beiden Präfrontalia ist so lang wie das nahezu quadratische Frontale. Obere Augenlider mit einer Reihe stark vergrößerter Schilder. Interparietale groß, nur wenig kleiner als die sehr deutlichen Parietalia, nur durch eine Schilderreihe vom Frontale getrennt. Temporalia groß, ungekielt. Ohröffnung groß, senkrecht oval. Jederseits ein ganz schwaches Aurikularschüppchen. Hals mit einer vorn gegabelten Längsfalte. Antihumeralfalte sehr deutlich. Obere Schuppen der Halsseiten ziemlich groß, nur wenig kleiner als die Schuppen der Oberseite und gekielt. Der Übergang in die ziemlich kleinen geschindelten und ungekielten Schuppen der Halsseite erfolgt ziemlich plötzlich.
Rückenschuppen lanzettförmig, in eine ganz kurze Spitze ausgezogen, stark gekielt, Kiele ohne Enddorn. Die Kiele bilden nicht ganz regelmäßige, nach hinten konvergierende Längsreihen. Schuppen der oberen Hälfte der Seiten kaum kleiner als die Rückenschuppen und ebenfalls lanzettförmig. In der unteren Seitenpartie sind die Schuppen unbedeutend kleiner, hinten verrundet, von ziemlich unregelmäßiger Gestalt und ungekielt. Die Kiele der oberen Seitenschuppen verlaufen leicht schräg von unten vorn nach oben hinten. Die Bauchschuppen sind etwas kürzer, aber ebenso breit wie die Rückenschuppen, breiter als lang, hinten verrundet und glatt. Schuppen der Tibia deutlich kleiner als die Schuppen des Rückens, im übrigen von gleicher Form
und scharf gekielt. Schwanzschuppen ebenfalls etwas kleiner als die des Rückens, mit scharfem, meist medianem Kiel, die Kiele bilden Längsreihen. Vom zweiten Sechstel des' Schwanzes ab sind auch die Schuppen der Schwanzunterseite gekielt.
54 Schuppenreihen um die Rumpfmitte, 12 Schuppen kommen auf Kopflänge, in Rückenmitte gemessen.
Oberseite des Pileus rötlichbraun, mit größeren schwarzen Flecken, Rückenzone schwach rötlicholivbraun, von der Seitenzone durch einen schmalen graugelben, in der hinteren Rumpfpartie nach dem Rücken zu nicht mehr scharf abgegrenzten Supraciliarstreifen getrennt, der hinter den Augenbulbis beginnt und am Hinterkopf, Hals und Vorderrumpf am ausgeprägtesten ist. Über die Rückenzone verläuft ein aus tiefschwarzen, größeren oder kleineren Längsflecken bestehendes Occipitalband. Hinter den Augenbulbis beginnt ein Parietalband, das auf Hinterkopf und Hals aus teilweise longitudinal verschmelzenden Flecken besteht und sich auf dem Rumpf aus unregelmäßigen, großen Querflecken zusammensetzt. Die Seiten sind besonders in der oberen Partie etwas dunkler als der Rücken, kupferbraun, nach der Bauchgrenze zu ins Olivgrüne übergehend und dicht mit größeren und kleineren schwarzen Flecken bedeckt. Auf den Schläfen ist hinter dem Augenwinkel ein sehr deutlicher hellgraugelber Subocularstreifen bemerkbar, der sich auf den oberen Ast der gegabelten Halsfalte fortsetzt, aber kurz vor der Antihumeralfalte undeutlich wird. Extremitäten und Schwanzoberseite wie der Rücken, Extremitäten mit kleinen schwarzen Fleckchen, Oberseite des Schwanzes mit etwas größeren spärlichen Flecken. Unterseite von Kehle, Hinterextremitäten und Schwanz hellbläulichgrün, Unterseite der Vorderextremitäten und des Rumpfes dunkler und mehr blaugrau. Kehle mit Längsflecken, die in unregelmäßigen Reihen angeordnet sind. Brust und Bauch mit verwaschenen, sich nur schwach abhebenden Flecken. Die Maße finden sich in der Schlußtabelle.” (Müller & Hellmich 1932).
 
Comment 
EtymologyNamed after the Araucanía region in Chile where this species was found. 
References
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