Latastia siebenrocki (TORNIER, 1905)
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Higher Taxa | Lacertidae, Eremiadinae, Sauria, Lacertoidea, Squamata (lizards) |
Subspecies | |
Common Names | E: Siebenrock's Longtail Lizard |
Synonym | Eremias siebenrocki TORNIER 1905: 386 Latastia siebenrocki — BAUER & GÜNTHER 1995 |
Distribution | Guinea (Conakry) Type locality: Porto Novo an der Sklavenküste [Benin] |
Reproduction | oviparous |
Types | Holotype: ZMB 17954 |
Diagnosis | Description: “Sehr nahe verwandt Eremias nitida, aber das Postnasale stößt nicht an das Rostrale, dafür aber das Supranasale — zwischen Nasenloch und Rostrale herabreichend — an das Labiale 1. Es sind 4 Supraocularia und 8 Bauchschilderlängsreihen vorhanden. [Von dem ebenfalls nahe verwandten Eremias neumanni sofort zu unterscheiden durch den Besitz von 4 voll ausgebildeten Supraocularen.] Hauptcharaktere: Bauchschilder in 8 Längsreihen. Occipitalschild vorhanden. Die Supraocularen in Kontakt mit dem Frontale. Rückenschuppen stark gekielt. Das Postnasale stößt nicht an das Rostrale, dafür aber das Supranasale — zwischen Nasenloch und Rostrale herabreichend — an das Labiale 1. Es sind 4 Supraocularia vorhanden. Das Tier ist in der Beckenregion schmäler, denn es laufen die beiden weißen Längslinien, die von der Außenecke jedes Parietalschildes kommen, bereits an der Schwanzwurzel aneinander; Schwanz aber noch viereckig d. h. ohne eine Rückenfirste. Ausführliche Beschreibung: Schnauze verlängert und ziemlich spitz. Nasenloch zwischen 3 Schildern. Nasenpartie nicht vorquellend. Die Supranasalia stoßen zusammen und reichen vorn zwischen rostrale und Nasenloch bis an das Labiale 1, doch stößt das Supranasale unter dem Nasenloch kaum noch an das Postnasale, so daß das Nasenloch den Oberlippenschildern bedenklich nahe gerückt ist (und das bei einem erwachsenen Tier!) 2 Postnasalia, die übereinander liegen. Frontonasale etwa so breit wie lang. 2 Präfrontalia, die aneinander stoßen. Frontonasale und Frontale von einer Längsgrube durchzogen. 4 Supraocularia, welche direkt an das Frontale stoßen, von den Supraciliaren aber durch eine Körnerreihe getrennt sind. Des erste Supraoculare stößt an das Präfrontale direkt an. 6 Supraciliaren. Die Kopfschilder platt, doch zum Teil mit aufgewulsteten Rändern. Interparietale etwa zweimal so lang wie breit. Zwischen Interparietale und Occipitale ein Extraschild. 5 Oberlippenschilder vor dem Suboculare, welches nur unbedeutend verschmälert an die Mundspalte stößt, dahinter dannnoch 3 große Oberlippenschilder. ObereTemporalschilder fast körnig, die unteren wesentlich größer, alle glatt. 2 langgestreckte Temporalschilder am Parietale. Ein großes Tympanicum oben an der Vorderseite des Ohrs. Von den Submentalschildern stoßen die 3 ersten Paare aneinander. Keine Ohrzotten. Unteres Augenlid schuppig. Eine Gularfalte vorhanden. Ein glattrandiges Halsband von 8 Schuppen. Rückenschuppen scharf gekielt, schmal. Etwa 44 Rückenschuppen in Querrichtung, Bauchschilder in geraden Längs- und Querreihen, 8 Längsreihen, 32 vom After zum Halsband. Die äußerste der Bauchschilderlängsreihen ist die kleinste, die innere dagegen nicht schmäler als die zweite und dritte. 2 große Analschilder übereinander. 11 Femoralporen. Die angepreßte Hintergliedmasse reicht bis zur Achsel. Eine Reihe sehr großer Schilder an der Vorderseite der Tibia, dahinter dann noch eine Reihe etwas weniger großer. Färbung: Eine weiße Längslinie von der Oberlippe über die Achsel bis zum Oberschenkel. Eine weiße Linie vom Auge, oben das Ohr berührend, bis zum Schwanz. Eine weiße Linie von der Außenecke des Parietale mit der der andern Körperseite auf der Schwanzwurzel zusammenstoßend. Zwischen diesen Weißlinien braune Streifen mit schwarzen Querflecken darin, also auch keine gleichmäßig braune Kückenzone, die bis auf den Schwanz fortgeht, Schwanzschuppen sämtlich gut gekielt.” (Tornier 1905: 386-388). |
Comment | Not listed for Benin by ULLENBRUCH et al. 2010. Abundance: only known from the type specimen (Meiri et al. 2017). |
Etymology | Named after Friedrich Siebenrock (1853-1925), Austrian zoologist. |
References |
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External links |