Platyceps collaris (MÜLLER, 1878)
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Higher Taxa | Colubridae, Colubrinae, Colubroidea, Caenophidia, Alethinophidia, Serpentes, Squamata (snakes) |
Subspecies | Platyceps collaris collaris (MÜLLER 1878) Platyceps collaris rubriceps VENZMER 1919 |
Common Names | G: Rötliche Zornnatter E: Collared Dwarf Racer G: Halsband-Zwergnatter |
Synonym | Zamenis dahlii collaris MÜLLER 1878 Contia collaris — VENZMER 1919: 102 Coluber collaris — SCHÄTTI, BARAN & MAUNOIR 2001 Platyceps collaris — SCHÄTTI & MONSCH 2004 Platyceps collaris — SCHLÜTER 2006 Platyceps collaris — VENCHI & SINDACO 2006 Platyceps collaris — WALLACH et al. 2014: 564 Platyceps collaris — MEIRI et al. 2019 Platyceps collaris collaris — ŠMÍD et al. 2021 Platyceps collaris rubriceps VENZMER 1919 Zamenis dahlii rubriceps VENZMER 1919: 107 Coluber najadum rubriceps — MERTENS 1940 Coluber rubriceps — BARAN 1976 Coluber rubriceps thracius REHÁK 1985 Coluber rubriceps —SCHÄTTI & WILSON 1986 Coluber rubriceps — ENGELMANN et al 1993 Coluber rubriceps — SINDACO et al. 2000 Coluber rubriceps — DISI et al. 2001: 271 Coluber rubriceps — AL-QURAN 2009 Coluber rubriceps — DAMHOUREYEH et al. 2009 Platyceps collaris rubriceps — ŠMÍD et al. 2021 |
Distribution | Bulgaria, Turkey, Syria, Israel, Jordan, Lebanon rubriceps: Jordan Type locality: Bechebermak, near Caspian Sea. |
Reproduction | oviparous |
Types | Lectotype: NMBA 1166, adult male, designated by Schätti et al. (2001: 15). Holotype: DZCHU; Paratypes: ZFMK and DZCHU [rubriceps thracius] |
Diagnosis | Description (rubriceps): (2 specimens, here called ‘4’ and ‘5’) “Die beiden folgenden Exemplare 4 und 5 unterscheiden sich in der Färbung nicht unbeträchtlich von den bisher beschriebenen (1-3); und zwar fand ich bei den im cilicischen Taurus lebenden dahlii dieses Vorkommen in zwei, ziemlich scharf voneinander gesonderten Färbungsformen so konstant, daß ich es für angebracht halte, beide Formen als gesonderte Varietäten zu beschreiben. Abgesehen von der allgemeinen Färbung unterscheiden sich die beiden Formen auf den ersten Blick dadurch, daß bei der einen (1-3) das Auge stets weiß gerandet ist, indem Supralabialia, Prae- und Postocularia von weißer Farbe sind; während bei der anderen Form (4-5) das Auge stets schwarz eingefaßt ist, und ein schwarzes Längsband zu beiden Seiten des Kopfes in der Höhe des unteren Augenrandes verläuft. Beide Formen habe ich im Bulghar Dagh in erwachsenen Stücken gefunden. Für die Form 4 und 5, die im cilicischen Taurus seltener zu sein scheint, als die Form 1, 2 und 3, schlage ich die Bezeichnung „var. rubriceps" n. var. vor. [Specimen] 4. Gesamtlänge 541 mm, Schwanzlänge 136 mm. Schuppenreihen 19, Ventralia 204, Subcaudalia 90. Frontale wesentlich breiter als die Supraocularia 33); 1 Praeoculare, 1 Suboculare zwischen dem dritten und vierten Supralabiale; 2 Postocularia. Temporalia 2 + 2 + 3. 8 Supralabialia, von denen das 4. und 5. das Auge berühren. 5 Sublabialia berühren das 1. Inframaxillare. Die Färbung etwa des ersten Rumpfdrittels oliven der Rest sehr hell gelbbraun, auf dem Rücken mit grünlichem, an den Seiten mit hellrostfarbenem Anflug. Pileus rostrot mit grünlichem Anflug; an beiden Seiten des Kopfes in Augenhöhe eine schwarze Längsbinde, die am Rostrale beginnt, durch das Nasale und Frenale nach der Praeoculargegend verläuft und dann wieder von der Postoculargegend bis in die Gegend des Mundwinkels zieht. Sie faßt auch den oberen Rand der Supralabialia mit ein. Hierdurch erscheint das Auge schwarz eingefaßt. Halsband sehr scharf ausgeprägt, dunkelgrau; erst schwarz und dann wieder weißlich eingefaßt; der vordere Rand stark nach hinten ausgebuchtet. Außer dem Halsband nur ganz kleine schwarze Flecken, die scharf umgrenzt sind und im vorderen Abschnitt des Körpers dichter, im hinteren Abschnitt spä.rlicher stehen und sich in der Rückenlinie bis auf die Gegend der Schwanzwurzel fortsetzen. Unterseite weiß. [Specimen] 5.Gesamtlänge· 225 mm,Schwanzlänge 56 mm. Schuppenreihen 19, Ventralia 201, Subcaudalia 102. Frontale viel breiter als das Supraoculare; Temporalia 2. + 2 + 3. Kopfbeschilderung im übrigen wie bei den vorher beschriebenen Exemplaren. Die Färbung entspricht durchaus dem Typus des Stückes Nr. 4. Pileus rostbraun; außer dem schwarzen, hell eingefaßten Halsband keinerlei Fleckung.Auge schwarz eingefaßt; ein schwarzes Längsband an.den Kopfseiten in der Höhe des unteren Augenrandes” (Venzmer 1919: 107-108). |
Comment | Apparently not listed in the Zoological Record of 1919-1920. Picture in Winden et al. (1997). Distribution: not in Armenia fide Jeff Ettling (pers. comm., 2 April 2015), not in Iraq fide Habeeb & Rastegar-Pouyani 2016. Not in Iran, Russia , Azerbaijan, Georgia fide Sindaco et al. 2013. For a map see Sindaco et al. 2013 and Bar et al. 2021. See map of subspecies in ŠMÍD et al. 2021 (Fig. 1). Synonymy partly after Aziz Avci (pers. comm., and SCHÄTTI et al. 2001), and WALLACH et al. 2014. P. rubriceps is a valid species according to Nagy et al. (2004) but very closely related to P. collaris fide Zaher et al. 2019. Subspecies: Venzmer 1919 described rubriceps based on 2 specimens. ŠMÍD et al. 2021 showed that collaris and rubriceps form two genetically distinct and gallopatric populations that may be considered as subspecies. However, they did not analyze morphological differentiation among these populations. |
Etymology | Probably named after the Latin word collaris meaning collar (Lemos-Espinal & Dixon 2013) for the yellow or orange collar or nape. |
References |
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