Cachryx alfredschmidti (KÖHLER, 1995)
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Higher Taxa | Iguanidae, Iguania, Sauria, Squamata (lizards) |
Subspecies | |
Common Names | E: Campeche Spiny-tailed Iguana S: Garrobo de Campeche |
Synonym | Ctenosaura alfredschmidti KÖHLER 1995 Ctenosaura alfredschmidti — KÖHLER 2000: 75 Ctenosaura (Enyaliosaurus) alfredschmidti — KÖHLER et al. 2000 Ctenosaura alfredschmidti — MORALES-MÁVIL et al. 2016 Cachryx alfredschmidti — MALONE et al. 2017 Cachryx alfredschmidti — HEIMES 2022 |
Distribution | Mexico (Campeche, Quintana Roo) Type locality: 70 km östl. von Escarcega auf der Straße nach Chetumal, Campeche, Mexico (70 km E of Escarcega on the Hwy to Chetumal, Campeche, Mexico). |
Reproduction | oviparous |
Types | Holotype: SMF 69019. |
Diagnosis | Diagnosis: “Eine kleinwüchsige Art der Gattung Ctenosaura, die sich von ihrem Schwestertaxon (siehe unten) C. defensor durch eine größere Maximallänge (KRL 170 mm vs 145 mm) sowie einen schlankeren Körperbau mit größerem Schwanzlänge/KRL-Quotient (durchschnittlich 0,82 vs 0,70), einer höheren Anzahl Schwanzwirtel (27-29 VS 22-24) und einer höheren Anzahl Lamellen unter der 4. Zehe (durchschnittlich 28,2 vs 24,7) unterscheidet. Weiterhin fällt C. alfredschmidti durch eine stets gut ausgebildete Parietalschuppe (fehlt bei C. defensor in der Regel) und ein meist erkennbares Parietalauge (felt immer bei C. defensor, vgl. Abb. 3) sowie eine gut ausgebildete und regelmäßige Reihe vergrößerter medianer Dorsalia (Abb. 6a und 7, rudimentär und unregelmäßig in C. defensor) auf, die bei C. alfredschmidti aus 69-81 (im Durchschnitt 72,4) und bei C. defensor aus 10-79 (im Durchschnitt 59,6) Schuppen besteht. Auch betreffend der Intercalaria bestehen zwischen C. alfredschmidti und C. defensor beträchtliche Unterschiede. So finden sich bei ersterem zwischen allen Wirteln aus vergrößerten Schwanzschuppen eine vollständige Reihe Intercalaria (Abb. 6b), die nur im ersten bis dritten Intercalarraum bei manchen Individuen unvollständig ist, während bei letzterem im Durchschnitt die ersten acht Intercalarräume keine vollständigen Reihen kleiner flacher Schuppen aufweisen. Den Daten für C. defensor liegen die Angaben von COPE (1866), BOULENGER (1886), WERNER (1911), BAILEY (1928) sowie eigene Untersuchungen (KÖHLER i.Dr.) zugrunde. Von allen anderen Arten der Gattung Ctenosaura außer defensor unterscheidet sich C. alfredschmidti durch die Rotfärbung der hinteren Rückenhälfte und den außerordentlich dornigen Schwanz, der am vierten Wirtel sieben stark vergrößerte Stachelschuppen aufweist und immer kürzer als die KRL ist. Von C. acanthura, C. bakeri, C. hemilopha, C. oedirhina, C. palearis, C. pectinata und C. similis unterscheidet sich C. alfredschmidti dadurch, daß ihr Schwanz an der Stelle maximalen Umfangs breiter als hoch ist und sie nur eine maximale Kopf-Rumpf-Länge von weniger als 200 mm erreicht. Von C. acanthura, C. bakeri, C. hemilopha, C. oedirhina, C. pectinata und C. similis weiterhin dadurch, daß sich zwischen allen Wirteln aus vergrößerten dornigen Schwanzschuppen nicht mehr als eine vollständige Reihe Intercalaria befindet. Darüberhinaus unterscheidet sich C. alfredschmidti von C. bakeri und C. palearis durch das Vorhandensein einer quer verlaufenden Kehlfalte an Stelle einer Kehlwamme.” (KÖHLER 1995: 5) Additional details (5435 characters) are available for collaborators and contributors. Please contact us for details. |
Comment | Distribution: reports from Guatemala represent C. defensor (Malone et al. 2017). |
Etymology | Named after Alfred A. Schmidt (born 23 Dec 1923), German herpetoculturista and patron. See Obst 2013 for biographical details. |
References |
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External links |