Ditaxodon taeniatus (PETERS, 1868)
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Higher Taxa | Colubridae (Dipsadinae), Colubroidea, Caenophidia, Alethinophidia, Serpentes, Squamata (snakes) |
Subspecies | |
Common Names | E: Hensel's Snake Portuguese: Cobra-Cipó-das-Árvores, Cobra-Cipó-Marrom, Cobra-de-Listras, Corre-Campo, Corredeira, Parelheira-Listrada-do-Campo |
Synonym | Philodryas taeniatus PETERS in HENSEL 1868: 331 Philodryas taeniatus — BOULENGER 1886: 435 Conophis taeniatus — BOULENGER 1896:124 Ditaxodon taeniatus HOGE 1958: 54-55 Ditaxodon taeniatus — LEHR 2002: 204 Ditaxodon taeniatus — WALLACH et al. 2014: 241 Ditaxodon taeniatus — NOGUEIRA et al. 2019 |
Distribution | S Brazil (Rio Grande do Sul, Paraná [HR 27: 216], Mato Grosso do Sul, São Paulo), Peru ?; elevation between 800 and 1000 m in the state of Paraná and about 1800 m in the state of São Paulo. Type locality: Palmeira (25°20’S, 50°00’W, 860 m), state of Pará, Brazil (neotype; see type information). |
Reproduction | oviparous |
Types | Holotype: ZMB 5980 (fide BOULENGER 1886), considered missing (fide Thomas et al. 2006) but then rediscovered (Bérnils et al. 2008). Neotype IBSP 10545 designated by Thomas et al. (2006) and invalidated by Bérnils et al. (2008) |
Diagnosis | Diagnosis (genus): “12 Maxillarzähne, die vorderen klein und allmählich nach hinten zu größer werdend, gefolgt nach einer Lücke von 2 mäßig vergrößerten Furchenzähnen. Größe der Mandibularzähne vom 1.-6. Zahn stark ansteigend, dahinter nach einem Hiatus 12 (13?) kräftige kleinere Zähne, deren Größe nach hinten zu graduell abnimmt. Pupille rund; Hypapophysen fehlen im hinteren Teil der Wirbelsäule. Dorsalia ungekielt und ohne Apikalgruben, in 17 Längsreihen in der Körpermitte. Subcaudalia in 2 Längsreihen. 170 Ventralia und 74 Subcaudalia beim Genotypus. Das elektronenmikroskopische Bild von der Oberfläche der Schuppen, das entsprechend den früheren Untersuchungen von A. R. HOGE & P. SOUZA SANTOS angefertigt wurde, zeigt bei Conophis vittatus (Abb. 8a -b) eine Struktur, die sich etwa mit einer an den Spitzen abgerundeten Zickzacklinie oder - physikalisch ausgedrückt mit einer hochfrequenten Schwingungskurve vergleichen läßt. Ditaxodon taeniatus (Abb. 8c-d) läßt zwar ebenfalls derartige weit ausladende Zickzacklinien mit abgerundeten Spitzen erkennen, doch nimmt in horizontaler Richtung die Höhe des Ausschlages in regelmäßigen Intervallen ab. Diese Stellen des geringeren Ausschlages sind in vertikaler Richtung durch in verzweigtes System grubenartiger Vertiefungen verbunden, das in seiner Gesamtheit in der Übersichtsaufnahme (Abb. 8 c) jewels als ein dunkles, senkrecht verlaufendes Band erscheint. Auch ist der vertikale Abstand zwischen den einzelnen Zickzacklinien erheblich größer als bei Conophis vittatus. Bei Conophis vittatus erheben sich an den Spitzen der Zickzacklinien fingerförmige, schlauchähnliche Gebilde. Da die Photographie nicht die unmittelbare Ansicht der Oberfläche, sondern nur ihren negativen Abdruck wiedergibt, entspricht jede dieser Erhebungen einer Vertiefung in der Schuppenoberfläche. Ob es sich hierbei um Blindsäcke oder um durchgehende Poren handelt, wird das Thema einer weiteren Untersuchung durch den Verfasser bilden. Das scheinbare Fehlen der fingerförmigen Schläuche bei Ditaxodon taeniatus will nichts besagen, da durchaus die Möglichkeit besteht, daß sie bei der Präparation des Abdruckes abgerissen und verloren gegangen sein können, oder daß die Offnungen durch anhaftenden Schmutz verstopft waren. Bemerkenswert erscheint dagegen die Verschiedenheit in den Strukturen der Schuppenoberflächen beider Arten. Ob sie geeignet ist, die generische Trennung begründen zu helfen, kann erst nach weiteren Untersuchungen entschieden werden, die sich der Verfasser vorbehält.” (Hoge 1958) |
Comment | Measurements: 543 mm TL, tail 122 mm; tail/TL 0.225 (neotype). The original type locality, “Porto Alegre”, is dubious to Bérnils et al. (2006). Not in Peru according to these authors. Type species: Philodryas taeniatus PETERS in HENSEL 1868: 331 is the type species of the genus Ditaxodon HOGE 1958. Abundance: Rare. This is one of the species called 'lost' and 'rediscovered' by Lindken et al. 2024. |
Etymology | Named after Latin taeniatus, having a, provided with a ribbon, tape or band. (Esteban Lavilla, pers. comm., April 2024) The genus was named after Greek di- (δι-), twice; double + Greek tasso (τάσσω), arrange, classify, place + Greek odous (ὀδούς), tooth. Genus names ending in -odon are typically masculine. |
References |
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External links |