Podarcis gaigeae (WERNER, 1930)
Find more photos by Google images search:
Higher Taxa | Lacertidae, Lacertinae, Sauria, Lacertoidea, Squamata (lizards) |
Subspecies | |
Common Names | E: Skyros Wall Lizard G: Skyros-Mauereidechse |
Synonym | Lacerta taurica gaigeae WERNER 1930 Lacerta erhardii weigandi GRUBER & SCHULTZE-WESTRUM 1971 Podarcis milensis weigandi — GRILLITSCH & TIEDEMANN 1984 Podarcis gaigeae weigandi — GRUBER 1986: 68 Podarcis gaigeae gaigeae — GRUBER 1986: 68 Podarcis taurica gaigeae — ENGELMANN et al 1993 Podarcis milensis gaigeae — TIEDEMANN et al. 1994: 49 Podarcis gaigeae gaigeae — CATTANEO 1999: 131 Podarcis gaigeae — POULAKAKIS et al. 2005 Podarcis erhardii weigandi — BÖHME 2014: 147 Podarcis gaigeae — KWET & TRAPP 2015 Podarcis gaigeae — PSONIS et al. 2021 Podarcis gaigeae — KEROGLIDOU et al. 2024 |
Distribution | Greece (Skyros Archipelago, Northern Sporades, Piperi Island) weigandi: Piperi Island; Type locality: Piperi Island, Northern Sporades Type locality: Greece, Northern Sporades, Scyros Island. |
Reproduction | oviparous |
Types | Holotype: UMMZ 65544; paratypes: NMW 8306:1-9 Holotype: ZFMK 10914; Paratypes: ZFMK 10908-913 and ZFMK 10915, ZFMK 10909 and 10928, male and female, by exchange are now MTD 11749-750 [weigandi] |
Diagnosis | Diagnosis: “Schlanke Mauereidechse von durchschnittlich etwas kräftigerem Wuchs als P. erhardii. Der Rücken vor allem der Männchen ist in der vorderen Hälfte meist leuchtend grün gefärbt. Über die Rückenmitte verläuft bei beiden Geschlechtern ein dunkler Occipitalfleckenstreifen. Supralabialia, Sublabialia, Submaxillaria und Gularschildchen schwarz gerandet oder ge punktet. Das Halsband ist schwach aber deutlich gezähnt. Die Schuppen der hintersten Körperhälfte sind manchmal ganz fein gekielt. Das Massetericum ist groß und kräftig und stößt häufig direkt an die Supratemporalia. Erst 1930 hat Werner die taxonomische Eigenständigkeit der Skyros- Mauereidechse erkannt und sie als Unterart Lacerta taurica gaigeae be schrieben (siehe auch W erner 1938*). W ettstein (1953*) hat ihr dann einen eigenen Artstatus gegeben, wobei er ihre nahe Verwandtschaft zu P. taurica einerseits und zu P. erhardii andererseits schon klar erkannte. Nach seinen Untersuchungen unterscheidet sich gaigeae von erhardii durch die starke Grünkomponente der Rückenfärbung, durch das schwach gezähnte Halsband und durch ein das Nasenloch häufig berührendes Rostrale; von taurica hebt sie sich durch die erhardii-ähnlichen Parietalstreifen, den dunklen Occipitalstreifen und durch die schwarze Fleckung oder Tüpfelung der Sublabialia, Submaxillaria und Kehlschilder ab. Weitere Unterscheidungsmerkmale zu P. erhardii sind nach Gruber und Schultze-Westrum (1971) die Lage des Massetericum (direkt an die Supratemporalia stoßend oder nur durch eine Schilderreihe davon getrennt), das im Verhältnis zum Interparietale längere Occipitale und die geringere Anzahl von Supraziliarkörnern (1-10, x̅ = 7 für gaigeae und 7—19, x̅ = 12 für die benachbarte erhardii ruthveni). Mertens und M üller (1940*) haben dann ebenso wie Mertens und Wermuth (1960*) gaigeae als Unterart zu erhardii gestellt, eine Meinung, der sich Gruber und Schultze-Westrum (1971) anschlossen. Tiedemann und Mayer (1980) kamen dann wiederum aufgrund biochemischer (Mayer und Tiedemann 1980*) und merkmalsvergleichender Untersuchungen zu der Auffassung, daß gaigeae als Unterart zu P. milensis zu stellen sei; allerdings beruht ihre Entscheidung auf nur 24 Exemplaren von Skyros und nur 14 Exemplaren von Milos.” (Gruber 1986: 65) Additional details (39 characters) are available for collaborators and contributors. Please contact us for details. |
Comment | Synonymy: Psonis et al. 2016 suggested to synonymize P. g. gaigeae and P. g. weigandi. |
Etymology | Named after Helen Beulah Thompson Gaige (1890-1976), American herpetologist at the University of Michigan. See Bell et al. 2021 for biographical data. |
References |
|
External links |
|