Tarentola boehmei JOGER, 1984
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Higher Taxa | Phyllodactylidae, Gekkota, Sauria, Squamata (lizards: geckos) |
Subspecies | |
Common Names | E: Morocco Wall Gecko G: Oued-Draa Gecko |
Synonym | Tarentola (Tarentola) boehmei JOGER 1984: 148 Tarentola boehmei — KLUGE 1993 Tarentola boehmei — SCHLEICH, KÄSTLE & KABISCH 1996: 268 Tarentola (Tarentola) boehmei — RÖSLER 2000: 116 |
Distribution | SW Morocco (Draa Valley), N Western Sahara, Mauritania ? |
Reproduction | oviparous |
Types | Holotype: ZFMK 26133, paratypes in ZFMK, MNHN, CNHM = FMNH and USNM, ZMB 79565 (formerly ZFMK 26128) |
Diagnosis | Diagnosis: Höhere Schuppenwerte als T. mauritanica (133-177 um die Körpermitte, 13-15 Schuppen und Lamellen unter der 1. Zehe, 16-18 unter der 4. Zehe, 21-23 unter der 5. Zehe [jeweilsbis zur Zehenbasis]). Von T. deserti durch die viel schwächere Ausprägung der Rückentuberkel, -den Kontakt zwischen Rostrale und Nasenloch und die geringere Größe (0' 81.5mm, 9 73 mm) unterscheidbar. (JOGER 1984) Beschreibung des Holotypus: Kopf schlank und flach, Schnauze spitz zulaufend. Dorsalbeschuppung von „weichem" Erscheinungsbild, mit sehr kleinen Schuppen und Tuberkeln. Tuberkel sternförmig gekielt, nur wenig prominent. Lediglich laterale Tuberkel von einer Rosette aus Schuppen intermediärer Größe umgeben. 13 Längsreihen von Dorsaltuberkeln, die Vertebralreihe aus kleineren Tuberkeln als die übrigen. Zwischen den Hinterseiten von Vorder- und Hinterbeinansatz 22 Tuberkel (die Vertebralreihe ist inkomplett). 157Schuppen um die Körpermitte, 17 Interorbitalschuppen, 48 Gularia bis in die Höhe der Ohröffnungen. 10/10 Sublabialia, 11/11 Supralabialia. Nasenloch von drei Nasalia, dem 1. Supralabiale und dem Rostrale umgeben; eine Zwischenschuppe zwischen den innersten Nasalia. Unter den 1. Zehen 17 verbreiterte Schuppen bzw. Lamellen, davon 14 bis zur Zehenbasis; unter den 4. Zehen 19 Schuppen und Lamellen bis zur Zehenbasis, davon 17 bzw. 18 verbreitert; unter den 5. Zehen 22 bzw. 23 Schuppen und Lamellen bis zur Zehenbasis. 1., 2. und 5. Zehe mit winzigen retraktilen Klauen. (JOGER 1984) Maße (mm): Kopf-Rumpf 70.5, Schwanz (regeneriert) 63; linkes Vorderbein 26,linkes Hinterbein 36; 4. Zehe 5.4 lang, maximal 2.2 breit; Kopf 21.3 lang, 15.0 breit, 8.3 hoch; Schnauzenspitze bis Augenvorderrand 5.9, Auge 0 4.8. (verhältnismäßig sehr groß!), Auge bis Ohröffnung 5.4. (JOGER 1984) Färbung und Zeichnung (in Alkohol): Dorsal hellgrau mit dunkler Zeichnung aus leiterartigen Elementen in der Rückenmitte, mit fünf Querstreben zwischen den Ansatzstellen von Vorder- und Hintergliedmaßen, daran lateral anschließend jederseits zwei wellenförmige Längsbänder, wabenartige Felder umschließend. Auf dem Nacken vier Längslinien, deren laterale oberhalb der Ohröffnung (vom Auge unterbrochen) bis zum 3. Labiale ziehen. Die dorsalen Nackenstreifen lösen sich auf dem Kopf in zahlreiche Einzelflecken auf, welche erst vor dem Auge wieder zu zwei deutlichen Streifen zusammentreten und bei den Nasenlöchern enden. Supralabialia gefleckt, Sublabialia und Ventralseite weiß. Gliedmaßen mit Querbinden. Schwanz mit zickzackartig verschmelzenden Längslinien (Abb. 3). (JOGER 1984) |
Comment | Ceacero et al. (2010) pointed out difficulties of separating T. boehmei and T. m. pallida in the field based on morphology or colouration and some of the suggested diagnostic characters including subdigital lamellae of the 5th toe on the hind foot, the shape of dorsal tubercles, regenerated tail colour and translucent/opaque appearance of the skin appear to overlap between these two species (Geniez et al., 1999; Geniez et al., 2004, Kane et al. 2019). |
Etymology | Named after Wolfgang Böhme, German herpetologist. |
References |
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